Alle Fremden sind miteinander verwandt.
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Am Baum des Schweigens hängt seine Frucht, der Friede.
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Arabisch ist eine Sprache, Persisch ein Konfekt,
Türkisch eine Kunst.
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Arabisch ist gut für Schmeicheln, Türkisch für Tadeln
und Persisch für Überzeugen.
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Arbeit ist die Seife des Herzens.
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Ärgere dich nicht, daß der Rosenstrauch Dornen trägt,
sondern freue dich, daß der Dornenstrauch Rosen trägt.
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Armut schändet nicht, aber sie drückt.
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Auf Sand geschrieben ist, was du im Alter noch erlernst;
in Stein graviert, was du in der Jugend gelernt hast.
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Auf seinem Herzen ist Rost, er liebt niemand.
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Ausdauer ist der Schlüssel zur Freude.

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Bemerkst du bei jemandem eine schlechte Eigenschaft,
so mache dich auf ihre Schwestern gefaßt.
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Besser ein Goldstück sicher als tausend ungewisse.
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Besser ein naher Nachbar als ein ferner Bruder.
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Besser ein Stummer, der verständig ist,
als ein Redender, der töricht ist.
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Betrachte lieber die Spitze deiner eigenen Nase.
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Biege die Äste gerade, solang es noch geht.
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Bist du in jemandes Haus, so komm mit ihm aus.

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Das beste Erbe, das du einem Sohn hinterlässt,
ist, wenn du ihm jeden Tag ein paar Minuten widmest.
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Das beste Wissen ist das, was du kennst, wenn du es brauchst.
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Das Brot des Satten kommt für den Hungrigen zu spät.
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Das Emporkommen sucht, wer die Nächte durchwacht,
und wer ins Meer steigt, sucht Perlen.
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Das Feuer des Holzes erlischt,
das Feuer der Liebe brennt ewig.
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Das finstere Gesicht schneidet den Lebensunterhalt ab.
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Das Gift der Schlange ist immer noch besser
als die Eifersucht der Frau.
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Das Heraufsteigen der Leiter geht nur Stufe um Stufe.
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Das Herz des Unverständigen ist in seinem Munde;
die Zunge des Verständigen ist im Herzen.
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Das Kamel ist ein Kamel, und wenn man es
mit Edelsteinen belüde.
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Das Kamel trägt Zuckerrohr und bekommt doch nur
die Dornen zu fressen.
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Das Land, auf das Regen gefallen ist,
verkündet es den Nachbarn.
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Das Leben besteht aus zwei Teilen:
Die Vergangenheit - ein Traum;
die Zukunft - ein Wunsch.
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Das Leben des Menschen ist ein Tagebuch,
in das er nur seine guten Taten schreiben sollte.
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Das Leben ein Feuer: es beginnt mit Funken und Rauch
und endigt mit Staub und Asche.
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Das Meer und der Wind gerieten aneinander,
die Versöhnung fiel den Schiffern zu.
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Das Schwerste für den Menschen ist Selbsterkenntnis.
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Das Sprichwort ist das Salz der Rede.
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Das Sprichwort spiegelt den Menschen.
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Das Unglück der Menschen kommt von den Menschen.
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Das Versprechen ist ein Geschenk.
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Das Wohlergehen des Menschen beruht
im Bewahren seiner Zunge.
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Dein Sohn ist so, wie du ihn erzogen hast;
dein Mann so, wie du ihn gewöhnt hast.
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Deine Antwort ist wie Wasser im Sieb.
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Dem Ersten gebührt der Ruhm,
wenn auch die Nachfolger es besser gemacht haben.
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Den Ehrlosen siehst du mit den Angelegenheiten
seines Nachbarn beschäftigt.
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Der Blinde ist besser dran als derjenige,
der vor Scham niemand ansehen darf.
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Der Faule stirbt vor Hunger, während sein Essen im Fenster steht. Der Faule will alles auf einmal tun.
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Der Fremde ist blind, auch wenn er Augen hat.
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Der Frieden kommt durch Verständigung,
nicht durch Vereinbarung. Der gemeinste der Menschen ist,
wer keine Entschuldigung annimmt,
keine Sünde deckt und keinen Fehler vergibt.
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Der hundert Meilen weite Weg beginnt mit einem Schritt.
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Der ist der beste Redner, der der Menschen Ohren
in Augen verwandeln kann.
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Der Kinder Wohlsein geht zugleich die Eltern an;
was Kindern Leids geschieht, wird Eltern angetan.
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Der Mensch ist ein Ort des Vergessens.
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Der Mensch ist eine Brücke;
Gutes und Schlechtes geht darüber.
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Der Mensch lernt nur auf eigene Kosten.
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Der Nachbar ist wichtiger als die Wohnung.
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Der Scherz in der Rede ist wie das Salz in der Speise.
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Der Strick der Lüge ist kurz.
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Der Weise wird nicht satt an schönen Sprüchen.
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Die Angehörigen sind das Salz des Teiges,
und Salz kann man nicht entbehren.
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Die Armut ist eine Erziehung und
der Reichtum eine Versuchung.
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Die beste Rede ist die wohlerwogene;
wenn du redest, so muß deine Rede besser
als dein Schweigen sein.
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Die Dunkelheit ist angenehmer als die Blindheit.
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Die Finsternis wird nicht offenbar,
außer wenn das Licht gelöscht wird.
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Die Frau ist der Hüter der Seele ihres Mannes.
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Die Katzen träumen vom Mäusefressen.
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Die kleinen Hölzer zünden die großen an.
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Die Krankheit der Seele ist der Geiz.
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Die Krone wiegt schwer, und unter einem Diadem
fließen nachts oft mehr Tränen als Perlen.
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Die Liebe geht zum Fenster hinaus,
wenn die Armut zur Tür hereinkommt.
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Die Menschen können nur in Gesellschaft
von Menschen leben.
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Die Menschen lassen sich in drei Klassen einteilen:
Diejenigen, die unbeweglich sind;
diejenigen, die beweglich sind,
und diejenigen, die sich bewegen.
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Die Morgenröte ist nur erkennbar für den,
der weiß was er mit seinen Augen anfangen soll.
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Die Schläge des Freundes sind heilsam wie Massage,
und sein Fluch ist eine Lehre.
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Die schönste Blume des Sieges ist das Verzeihen.
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Die Sehnsucht kennt nur, wer sie erduldet.
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Die Verletzung des Schwertes kann heilen,
aber die des Wortes nicht.
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Die Verwüstung geht schnell, aber das Aufbauen langsam.
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Die Welt ist nichts als ein Schaukelspiel,
wo man kommt und geht, auf- und niedersteigt.
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Die Winde gehen, wie es die Schiffe nicht begehren.
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Die Zunge ist die Übersetzerin des Herzens.
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Die Zweige geben Kunde von der Wurzel.
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Drei Dinge richten zugrunde: Geiz,
Gefühlsduselei, Selbstgefälligkeit.
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Durch die Furcht macht sich die Gefahr
die Menschen zu Sklaven.

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Eigentum bereitet Schmerzen.
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Ein Buch ist wie ein Garten,
den man in der Tasche trägt.
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Ein Dolchstoß ist mir leichter und Eisenkauen
ist mir süßer als das Gerede der Leute.
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Ein Ehemann aus Holz ist besser als Sitzenbleiben.